Krimiclub: Friedemann Hahn – Foresta Nera
Kann man Schreiben wie Malen? Szenisch, expressiv, in grellen Farben, auf das kleinste Detail achtend. Das alles triff zu auf Foresta Nera. Friedemann Hahn hat einen Noir, einen dunklen Kriminalroman verfasst, der im Schwarzwald spielt, aber dem alles Heimelige abgeht. Eine internationale Kulisse für einen Alptraum. Schmuggler, Killer, Sadisten und Irre geben sich die Klinke in die Hand, um sich gegenseitig umzubringen. Vom Höllental ins Himmelreich geht es abwärts oder aufwärts? Einst hat Friedemann Hahn das Werk Foresta Nera dem Museum für Neue Kunst in Freiburg geschenkt, nun gibt es von dem Maler und Dichter einen Roman mit dem gleichen Titel. Der spielt im Schwarzwald und am Rhein Anfang der sechziger Jahre. Platz 10 in der Juni-Krimibestenliste von Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und Deutschlandfunk Kultur
Friedemann Hahn, Maler und Dichter, geboren 1949 nahe der Schweizer Grenze in Singen am Hohentwiel, wuchs in Hinterzarten im Schwarzwald auf. Als Maler wird er mit den wichtigsten deutschen Kunstpreisen und Stipendien ausgezeichnet. Seine Bilder zeigt er seit 1973 im In- und Ausland. Von 1991 bis 2014 war er Professor für Malerei an der heutigen Kunsthochschule Mainz. Friedemann Hahn lebt auf dem Gut Falkenberg bei Lürschau in Schleswig-Holstein.
- Joachim Schneider-Sacotte
- Dreikönigs-Café, Dreikönigstraße 3, 79102 Freiburg
- Eintritt frei: pay after - Sie entscheiden, wieviel Sie zahlen wollen!