Julia Schoch: Wild nach einem wilden Traum – Lesung und Gespräch mit Annette Pehnt
Julia Schoch ist „eine Meisterin darin, mit simplen Sätzen einen tiefen seelischen Schwindel zu beschreiben“ (Literarische Welt). In Wild nach einem wilden Traum ist es die Liebe, die alles ins Wanken bringt. Mit der Erzählung einer folgenreichen Begegnung schließt die Autorin ihre Romantrilogie ab, die nach Das Vorkommnis und Das Liebespaar des Jahrhunderts die Biographie einer Frau vervollständigt und erneut die Tiefen der Erinnerung auslotet. Ihr eigenes Leben wird zu einem literarischen Spiegel unserer Gesellschaft um die Jahrtausendwende. „Was ich in der Trilogie erzähle? Dass wir unterschiedliche Rollen im Leben haben und oft nicht wissen, was wir für andere sind. In den drei Büchern möchte ich Gerechtigkeit walten lassen. Ein Wunschtraum, vielleicht. Aber ein schöner“, sagt Julia Schoch.
Über die großen Fragen des Lebens, des Liebens und des Schreibens spricht sie mit ihrer Kollegin Annette Pehnt.
Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, aufgewachsen in Eggesin in Mecklenburg, gilt als »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ). 2022 wurde ihr die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen, 2023 der Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen, 2024 der Mainzer Stadtschreiber-Literaturpreis. Sie lebt in Potsdam.
Bitte beachten Sie:
Kartenreservierungen bzw. Eintrittskarten sind NUR über das Literaturhaus Freiburg möglich bzw. erhältlich!
- Annette Pehnt
- Literaturhaus Freiburg, Bertoldstr. 17
- 11/7 €
- Literaturhaus Freiburg
- Literaturhaus Freiburg; Mitveranstalter: Buchhandlung Schwarz