Ursula Muscheler: Mutter, Muse und Frau Bauhaus Lesung und Gespräch zu den Frauen um Walter Gropius
100 Jahre Bauhaus: Im Jubiläumsjahr lädt dieser Abend ein zur Neubetrachtung der legendären Kunstschule und ihrer bewegten Geschichte zwischen hochfliegender Utopie und gescheiterten Hoffnungen. Schon 2016 hat die Architektin Ursula Muscheler in „Das rote Bauhaus“ einen blinden Fleck der Architekturgeschichte aufgedeckt – mit einer Spurensuche auf den Lebenswegen der in die Sowjetunion emigrierten Vertreter des Neuen Bauens. In „Mutter, Muse und Frau Bauhaus“ (Berenberg, 2018) schaut die Autorin nun nicht ins Rampenlicht, auf Meister Walter Gropius, sondern entdeckt hinter den Kulissen die Frauen, die den Bauhaus-Gründer gefördert und gefordert haben. Klug, gebildet und tatkräftig erleben wir Mutter Manon Gropius, die Komponistin Alma Mahler, die Malerin Lily Hildebrandt, die Dichterin Maria Benemann und Ise, „Frau Bauhaus“, Gropius‘ zweite Gattin, die mit ihm in die Emigration nach England und die USA ging.
- Literaturhaus Freiburg
- 9/6 Euro
- Eine gemeinsame Veranstaltung von Architekturforum Freiburg e.V., Buchhandlung Schwarz und Literaturhaus Freiburg